“Tauben sind Dämonen und sie entspringen dem Höllenschlund. Ausgewachsen und bereit zu verzehren sind sie, wenn sie sich im Dunkeln manifestieren. Oder hast du schon mal ein Taubenküken gesehen?”
- Papst Boog I. ca. 666 A.D.
This is not an Umme story but one of my two best friends - Arvid & Max. Well actually there are also Tim and Fred. All of them are awesome folks, who wrote and self-produced the WAR x Deibel split release. Sure, I am a bit biased in my review of their music. After all, the sound waves emanating from this record resonate deeply with memories of the good times we continue to share. So I will leave you with some intentionally useless words*.
Before you go on to read the very serious interview below, let me state the following…
If you don’t know exactly what the intention of this record is… I think you are on the right track. WAR x Deibel lets you depart on a consistently themed journey through a sonic concept piece, but there is nothing singular about it. The mindful listener may hear the truth that lies between those doom inspired melodies.
*Disclaimer: An undistorted native language interview seems more appropriate for such a serious exchange. But don’t worry, some visual aid will guide you along, too.
Stellt euch vor ihr fliegt zu dritt nach Japan für ne Tour. Das Flugzeug stürzt ab. Unverletzt, aber allein, strandet ihr auf einer Insel, irgendwo im Meer zwischen Japan und Nordkorea. Was passiert am ersten Tag nach dem Absturz?
Höchstwahrscheinlich würden diverse Pläne zu Koloniebildung und Ressourcenausschlachtung entstehen, bis Tim auf Wassersuche geschickt wird und Fred „erstmal einen baut“. Arvid wäre zeitnah auf der Suche nach W-Lan, um das Booking nicht schleifen zu lassen. Zwischendurch gäbe es sicherlich mal Stunk, aber spätestens am Abend ziehen wir uns bei ner Schüssel Algensuppe gemütlich Kim‘s Raketentests am sternenklaren Ostmeerhimmel rein.
Wir schreiben das Jahr 2033. WAR wird in der Welt gefeiert. Ihr seid endlos reich und toll - wie Dave Grohl. Also gründet ihr eine Charity Organisation. Wie heißt ihr und wofür setzt ihr euch ein?
Wir würden uns dem Erhalt der Artenvielfalt verschreiben und der Idee des Jurassic Park eine 7. Chance geben. Alle stören sich (zu Recht) am Bienensterben, aber niemand schert sich wirklich um Saurier. Das möchten wir ändern und die Welt für die Belange der Dinos sensibilisieren. Die Errichtung eines Parks würde ja auch allen möglichen Industriebranchen (Tourismus, Molekulargenetik, Erdöl,...) eine neue Perspektive eröffnen. Daraus lässt sich Profit schlagen. Bei uns gäbe es alles. Cafés, Spielbuden, Raptoren, T-Rexes, welche mit Federn und welche ohne, Labors und Schwimmdinos, … Der Name der Organisation wäre Freds Passwort.
Jeder von euch lädt eines seiner Kindheitsidole der Musik für eine Nacht im Proberaum ein. Wer kommt zusammen und wie läuft die Session ab?
Es wäre eine Darksynth/Industrial/Deathcore - A Capella Session mit Sebastian Krumbiegel an der Beatbox, Blümchen als Breathingsynth und Olli Kahn am Spit-Mic. Vielleicht klingts ein bisschen nach Death Grips, vielleicht würde auch die wahre Bedeutung von Sludge erforscht. Alles ist offen, nichts ist verboten. So oder so würde aber ein gottloses Schere Stein Papier Battle veranstaltet! Brunnen ist erlaubt. Fred verliert.
Findet ihr es wirklich in Ordnung, das Foto zweier fremder Kinder im Inlay euer Platte abgedruckt zu haben?
Auf Jeden! Mit größtem Respekt und dickem Highfive für diese zwei coolen Kids, die es geschafft haben, ihre Eltern mitten in den 90ern davon zu überzeugen, dass es cool ist ihre Wänster mit Supermario-Brustbeutel und BAD+MAD-Klamotten auf die Grundschulfahrt ballern zu lassen und sich am Busbahnhof nicht zu Tode zu schämen. Wie fresh kann man eigentlich aussehen? Und das ganz ohne Haargel. Grüße gehen raus nach Beichlingen (wahrscheinlich) und unsere Mamis.
Ihr seid ein fiktives Superhelden Duo. Wie heißt ihr und was sind eure Skills?
Ich denke wir haben beide eigentlich alle coolen Skills, die man sich so vorstellen kann. Zusätzlich sind wir aber auch saumäßig faul und echt vergesslich. Insofern könnten wir zwar jeden Morgen erneut herausfinden wie derbe wir eigentlich sind, kommen aber eher nicht dazu groß Superkräfte auszuprobieren. Schade eigentlich. Trotzdem finde ich, dass wir die Welt zu einem besseren Ort machen. Wir sind also tatsächlich eher potenzielle Superhelden, keine fiktiven. Und wir sind schon froh, wenn wir uns die Namen unserer Bands merken können - also kein Plan, wie wir heißen.
Der Teufel will, dass ihr einen Popel des jeweils anderen fresst. Er akzeptiert keine Staubkörner, aber möchte mit euch über eine Gegenleistung verhandeln. Was verlangt ihr also?
Messer und Gabel.
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